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auf einer Reise nach
Aktive Gruppenreise auf Madagaskar – Natur pur auf der Lemureninsel
… und Action! Wir sind mittendrin in Madagaskar – eine aktive Gruppenreise auf Madagaskar. Nicht animiert, sondern original, live und in Farbe. Nachts funkeln uns aus dem Dickicht Tieraugen entgegen, Lemuren schreien im Morgengrauen, das Unterholz lebt, und der Ast da drüben ist in echt ein Chamäleon. Fern der Zivilisation springen wir im Tsingy-Nationalpark von Felsnadel zu Felsnadel und spülen uns im Indischen Ozean den Staub der Landstraße von der Haut. Das „Must-have“: gute Kondition. Das „Don’t-need“: hoher Komfort. Eine spektakuläre Tour für echte Entdecker und Abenteurer.
Kurzsteckbrief:
Reisedauer | 17.09.2022 – 01.10.2022 | Preis | folgt | Anreise | Flug ab/nach München |
Fortbewegung | Zug zum Flug Flug Rundreise vor Ort mit landesüblichem Reisebus und Allradfahrzeugen | Preisdetails | Mindest- teilnehmer | 16 |
Reiseablauf:
Tag 1 | FLUG NACH MADAGASKAR Individuelle Anreise zum Flughafen München. Vormittags Flug mit Air France von München über Paris nach Antananarivo (Flugdauer ca. 14 Std. inkl. Umstieg) . Am späten Abend Ankunft in der Hauptstadt Madagaskars. Ihr Marco Polo Scout begleitet Sie in Ihr Hotel. Eine Übernachtung in Antananarivo. |
Tag 2 | ZU DEN GEISTERRUFERN Nach dem Frühstück ruft die Natur. Der Bus fährt durch üppiges Grün gen Osten, und unser Guide brieft uns für die ersten Begegnungen mit der unglaublich vielfältigen Tierwelt Madagaskars. Die Stars des Andasibe-Nationalparks aber sind die Indris, die größten Lemuren der Insel. Unter dem Pseudonym „Waldgeister“ treten die Halbaffen hier auf, bzw. eben nicht – sie zu sehen ist ein echter Glücksfall. Aber wenn die Dämmerung einsetzt, können wir sicher ihren Schreigesang hören. Bei der Nachtwanderung durch den tropischen Regenwald sind wir jedenfalls ganz Ohr. (F) Zwei Übernachtungen in Andasibe. |
Tag 3 | MADAGASKARS TIERWELT Morgens gleich wieder auf die Pirsch, vielleicht wagt sich der Indri ja heute raus? Und wer enttarnt das Chamäleon zuerst? Nachmittags rücken wir der Tierwelt anders auf den Pelz: Mit dem Kanu rüber zum Vakona-Reservat und dort die zutraulichen Feuchtnasenaffen auf den Arm nehmen. (F) |
Tag 4 | IM HOCHLAND UNTERWEGS Country Roads. Die Tachos ticken hier irgendwie anders – rote Hochlandhäuschen, Reisfelder, Eukalyptusbäume und Ananasplantagen ziehen vorbei. Bei Tana Umstieg auf Geländewagen. Nächster Halt auf dem Weg in den Süden: Ambatolampy. Im Aluminium-Workshop Recycling auf Madagassisch: Wie hier aus Aluresten neue Töpfe gefertigt werden, ist durchaus abenteuerlich. Schließlich erreichen wir den „Ort, in dem es viel Salz gibt“, Antsirabe. Bunte Rikschas, palmengesäumte Straßen, alles entschleunigt, alle relaxt. Ihr Guide gibt Dinner-Tipps: Heute mal chinesisch? (F) Eine Übernachtung in Antsirabe. |
Tag 5 | AN DEN INDISCHEN OZEAN Am frühen Morgen holpern wir mit dem Bus vom kühlen Hochland hinunter in die Savanne. Klimawandel auf positive Weise: Der Indische Ozean kommt unaufhaltsam näher. Abends Ankunft in Morondava, der kleinen Stadt am Meer. Paradiesisch! (F) Eine Übernachtung in Morondava. |
Tag 6 | UMSTEIGEN IN DEN GELÄNDEWAGEN On and off the road again: Jeep sticht Bus. Erster Stopp, Avenue de Baobab. Die uralten Affenbrotbäume posen im Morgenlicht – und die Fotografen-Konkurrenz schläft noch. In der kleinen Hafenstadt Belo-sur-Tsiribihina Lunchpause, danach die holprige Piste hinauf nach Bekopak. (F) Drei Übernachtungen in Bekopaka. |
Tag 7 | TSINGY-NATIONALPARK – IM REICH DER FELSSPITZEN Der Tsingy-Nationalpark ist echtes Entdeckerterrain, und unsere Wanderung durch den steinernen Wald hat es in sich: Hängebrücken, Felsspalten, Höhlen, immer die rasierklingenscharfen Tsingys, die Kalksteinnadeln, im Blick, mal von oben, mal von unten. Bewohner dieser surrealen Welt: Mungos, Lemuren, Fledermäuse und, und, und. Augen auf! Nach so viel Aufregung kommt der Hotelpool nachmittags gerade recht. (F) |
Tag 8 | TSINGY-NATIONALPARK, DIE ZWEITE Kanu in Orange – das Wasser des Manambolo-Flusses leuchtet mit dem bunten Sandstein um die Wette. Sonnendurchfluteter Laubwald, plätschernde Wasserfälle – das perfekte Setting zum Runterkommen! Unser Guide hat noch mehr Highlights im Rucksack: versteckte Grotten und das berühmte Familiengrab der ersten Bewohner Madagaskars. Am Nachmittag Tour durchs Kalksteinlabyrinth der Kleinen Tsingy. In Sachen Spektakel locker auf Augenhöhe mit gestern, dafür weniger schweißtreibend. (F) |
Tag 9 | AUF DER BAOBAB-ALLEE Über Land, Stock und Stein folgen wir dem Rückruf des Indischen Ozeans. Nachmittags ist die Baobab-Allee so anders ausgeleuchtet, dass wir sie kaum wiedererkennen. Unterwegs ein stärkender Picknick-Lunch, dann Strand, Mangroven und der Himmel über den Tropen. Da darf der Sundowner nicht fehlen. (F, M) Zwei Übernachtungen in Morondava. |
Tag 10 | FREIZEIT Relax on the Beach! Der Tag, das Meer, der Strand gehören Ihnen. Oder Sie lassen sich den schönsten Spot zeigen (gegen Mehrpreis, zahlbar vor Ort). Ihr Guide schickt Sie ans andere Ufer, der Preis ist mit dem Fährmann schnell ausgehandelt, und Sie tuckern auf einer Holzpiroge hinüber. Abends zurück in Morondava: Fangfrisches Seafood und zum Nachtisch Livemusik? (F) |
Tag 11 | ZURÜCK INS HOCHLAND Der Weg ist das Abenteuer: auf der Landstraße zurück ins Hochland. Frühstart mit vielen Boxenstopps. Unser Guide kennt die Strecke, die Dörfer und die besten Fotospots, um die verschiedenen Nuancen der roten Insel festzuhalten. Schließlich erreichen wir wieder Antsirabé. (F) Eine Übernachtung in Antsirabe. |
Tag 12 | IM NEBELWALD Green Peace im Hochland mit seinen zugewucherten Bergen und steilen Reisterrassen. Der Bus bringt uns zunächst nach Ambositra. Reserven der heimischen Währung Ariary gezählt: Wenn wir Souvenirs mitnehmen wollen, sind die (Work-)Shops der Kunsthandwerkerstadt genau richtig. Weiter zum Ranomafana-Nationalpark. Geheimnisvoll dunkel umhüllt uns sein Bergnebelwald bei der Abendwanderung. (F) Zwei Übernachtungen in Ranomafana. |
Tag 13 | INTO THE WILD Green Soul: Bergauf, bergab streifen wir durch den Nationalpark. Bäche gluckern, Sonnenstrahlen blitzen durch das Dschungeldach – oder der Regenwald macht seinen Job und ein Wolkenguss verpasst uns eine Dusche, den unzählbaren Tieren und Pflanzen ist das Wetter egal. Vom großen Wald geht’s in ein kleines Dorf, wir werden schon erwartet. Gibt es hier Strom? Was wird angebaut? Wie läuft der Alltag? Beim gemeinsamen Mittagessen mit unseren Gastgebern erfahren wir so manches über ihr bescheidenes Landleben. (F, M) |
Tag 14 | ABSCHIED VON UNBERÜHRTER NATUR Unsere Tage als Insulaner sind gezählt, es geht zurück in die Hauptstadt. Beim abendlichen Abschiedsessen in Tana schicken wir unsere Gedanken noch mal retour: auf die Felsnadeln der Tsingy, in Savanne und Hochland … und … wie hoch war jetzt die Lemuren-Trefferquote? (F, A) |
Tag 15 | RÜCKFLUG Kurz nach Mitternacht Rückflug mit Air France über Paris nach München. Landung am Nachmittag. |
F – Frühstück M – Mittagessen A – Abendessen